Tee aus Heilkräutern

 

Zubereitungen

Tee ist nicht gleich Tee: Nicht nur die Mischung ist ausschlaggebend, sondern auch die Zubereitung.

Aufguss oder Infus

Der Aufguss ist die bekannteste Zubereitungsart. Zerkleinerte Blatt-, Blüten- oder Krautdrogen werden mit kochendem Wasser übergossen. Anschließend wird das Gefäß abgedeckt, man lässt den Tee, je nach Art, zwischen fünf bis zwanzig Minuten ziehen und filtert oder seiht ihn dann ab. Nicht nur getrocknete Pflanzenteile eignen sich für den Aufguss, sondern auch frische Blätter (z.B. Minze, Brennessel, Salbei, Melisse, etc), falls vorhanden. Bei süßlich schmeckenden Heilpflanzen mit viel ätherischen Ölen, wie beispielsweise Anis oder Fenchel kann man für den Aufguss auch kochende Milch verwenden. Die Milch setzt mehr ätherische Öle frei.

Die meisten Tees werden mit Teebeuteln zubereitet, weil das einfach bequemer ist. Der Tee in den Beuteln ist fein gemahlen. Damit entfällt eine Kontrolle, was wirklich im Beutel steckt. Teebeutel mit hochwertigen Tees sind in der Regel sehr teuer. Bei einem Tee als Durstlöscher ist es ziemlich egal, ob er aus aromatisierten Sägespänen besteht. Beim Tee, der als Heilmittel eingesetzt wird, sind Teebeutel nicht zu empfehlen.

Abkochung oder Dekokt

Tee aus schwer ausziehbaren Pflanzenteilen wie Wurzeln, Rinden oder Hölzer werden in kaltes Wasser gegeben. Dazu sollte man keinen Metalltopf verwenden, sondern einen emailierten oder gläsernen Topf. Es hängt von den Pflanzenteilen ab, wie lange sie im kalten Wasser eingelegt werden. Der Inhaltsstoff, der extrahiert werden soll, bestimmt die Dauer. Das Gleiche gilt auch für die Kochdauer und für die Temperatur beim Kochen. Die Kochzeiten sind je nach Material zwischen fünf bis 30 Minuten. Manche Tees werden zum Schluss gefiltert, andere abgeseiht.

Kaltwasserauszug oder Mazerat

Kräuter mit einem hohen Anteil ätherischer Öle oder Schleim werden mit kaltem bis lauwarmen Wasser übergossen und bleiben dann abgedeckt acht bis zwölf Stunden bei Raumtemperatur stehen. Anschließend abseihen und direkt vor dem Trinken erwärmen, nicht kochen.

 

Die unterschiedlichen Zubereitungen am Beispiel Weidenrindentee:

(Weidenrinde wirkt fiebersenkend, schmerzstillend, harntreibend, antirheumatisch, entzündungshemmend und blutverdünnend. Achtung: Nicht in der Schwangerschaft anwenden!)

Aufguss: Weidenrinde mit kochendem Wasser übergießen, fünf bis fünfzehn Minuten ziehen lassen, abseihen. Bei dieser Zubereitung wird vor allem Salicin freigesetzt, das zu Salicylsäure umgewandelt wird. Aspirin besteht aus Acetylsalicylsäure, kann aber, im Gegensatz zur Weidenrinde, Beschwerden im Magen-Darmtrakt auslösen. Die Salicylsäure der Weidenrinde wirkt schmerzenlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend.

Abkochung: Die Weidenrinde in einen Topf mit kaltem Wasser geben, zugedeckt langsam erhitzen, etwa 20 Minuten vor sich her köcheln lassen und abseihen. Durch diese Herstellung werden mehr Gerbstoffe freigesetzt. Gerbstoffe wirken adstringierend, schmerzlindernd, stopfend bei Diarrhoe, blutstillend, sekretionshemmend, schleimhautschützend, keimhemmend, bakterizid, fungizid, entzündungshemmend und austrocknend. Dieser Tee wäre geeignet als Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum oder Zahnfleischbluten, für Umschläge, Waschungen oder Fußbäder bei übermäßigem Fußschweiß.

Kaltwasserauszug: Die Weidenrinde acht bis zwölf Sunden in kaltes Wasser einlegen. Abseihen und kurz zur Keimminderung aufkochen. Der Kaltwasserauszug erreicht nach einer bestimmten Zeit ein Lösungsgleichgewicht. Die Weidenrinde kann unverändert ihre Wirksamkeit entfalten ohne Erhöhung der Gerbstoffe wie bei der Abkochung. Der Kaltwasserauszug ist erheblich stärker in der Wirkung wie der Aufguss und eignet sich therapeutisch beispielsweise bei chronischen Rückenschmerzen oder Gelenschmerzen durch Arthrose. In der Geflügelzucht wird oft ein Kaltwasserauszug (ohne Aufkochen) von Weidenrinden eingesetzt zur Entwurmung von Vögeln.

 

Im Handel wird Weidenrinde geschnitten, gerieben und pulverisiert angeboten. Man sollte sich für die geschnittene Weidenrinde entscheiden.

 


 

 Blasentee  Erkältung  Depressionen

Lisa:

 

Blasentee

Heilkräuter: Bärentraube, Birke, Hauhechel, Kamille, Löwenzahn, Veilchen, Gartenkresse, Johanniskraut, Holunder, Liebstöckel, Thymian, Wacholder, Hopfen, Brennessel, Schachtelhalm

 

Rezepte für Blasentee

Kräutermischung

5g Bohnenhülsen 
10g Birkenblätter
15g Schachtelhalm
20g Bärentraubenblätter

Zutaten gut miteinander mischen. Einen Esslöffel der Mischung mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen und absieben. Drei bis vier Tassen täglich trinken.

 

Bärentraubentee

Der Tee muss schonend zubereitet werden, um die Heilwirkung zu steigern. Zwei Teelöffel Bärentraubenblätter 24 Stunden in ¼ L kaltem Wasser einweichen und ab und zu umrühren. Das Ganze sieben und erwärmen. Täglich zwei- bis dreimal eine Tasse trinken. Der Tee wirkt antibakteriell und harntreibend. Die Bärentraube kommt aus Nordamerika und Eurasien. Die sogenannte immergrüne Bärentraube trägt rote Früchte und sehr intensiv grüne kleine Blätter. In Deutschland gilt die Bärentraube als stark gefährdet.

 

Kamillentee

Kamillenblüten, frisch oder getrocknet, mit kochendem Wasser begießen. Etwa zehn bis zwölf Minuten ziehen lassen und absieben. Kamille wächst im Garten, auf Äckern und Getreidefeldern. Sie sollte schnell getrocknet werden, da sich sonst die Inhaltsstoffe verändern. Beachtet muss auch werden, dass zu hohe Trocknungstemperaturen Inhaltsstoffe zerstören. Die echte Kamille ist selten geworden. Sie enthält entzündungshemmende und krampfstillende Inhaltsstoffe. Für die Heilanwendung werden die Blütenköpfe gesammelt. Die Kamille hat einen sehr aromatischen Duft, aber viele Menschen mögen nicht den Geschmack des Kamillentees, was bis zum Brechreiz führen kann.

 

Johanniskrauttee

Blüten, Stängel und Blätter kopfüber an einem schattigen und gut durchlüfteten Platz trocknen. Das trockene Kraut in einem gut verschließbaren Gefäß aufbewahren. Das Gefäß sollte dunkel, kühl und trocken stehen. Zur Teezubereitung einen Esslöffel mit heißem, nicht kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten bedeckt ziehen lassen. Johanniskrauttee wird nicht nur als Blasentee verwendet, es ist stimmungsaufhellend, hilft bei Depressionen. Der Tee wird auch bei Verdauungsstörungen eingesetzt. Johanniskraut wirkt antibakteriell, beruhigend, harntreibend und krampflösend. Johanniskraut findet man in lichten Wäldern, Magerrasen und Gebüschen. 
Achtung! Nebenwirkungen und Wechselwirkungen
Das Johanniskraut steigert die Empfindlichkeit gegenüber Sonnenstrahlung mit dem Risiko eines Sonnenbrandes. Außerdem kann Johanniskraut die Wirkung mancher Medikamente senken, beispielsweise Antibiotika. Obwohl das Johanniskraut leicht giftig ist, wird es im Allgemeinen gut vertragen und zeigt relativ wenig Nebenwirkungen wie beispielsweise manische Episoden, geringe Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Erregung oder Müdigkeit. Bei einer Überdosierung treten Schwindel, Grippegefühl, Bewusstseinseintrübung, unwillkürliche Muskelzuckungen und Angstzustände auf.

 

Schachtelhalmtee

Die heutigen Schachtelhalme sind die letzten Überlebenden einer ehemals artenreichen Gruppe. Sie traten vor etwa 375 Millionen Jahren auf, erreichten Wuchshöhen von bis zu 30 Metern und ein Meter Stammdurchmesser und sind wichtiger Bestandteil der Steinkohlenwälder. Die heutigen eher unscheinbaren Schachtelhalme sind lebende Fossilien. 2010 wurde der größte Schachtelhalmbaum im Stadtgebiet von Chemnitz gefunden und als „Fossil des Jahres 2010“ gekürt. Er hat eine Länge von circa 10 Metern und wiegt mehrere Tonnen. Wenn man bedenkt, wie lange es die Menschheit gibt und wie lange Schachtelhalme, darf man sich schon etwas in Demut versuchen, zumal der Schachtelhalm unter den Heilpflanzen für den Menschen ein echtes Allroundtalent darstellt.

Schachtelhalme findet man heute in Wäldern, auf Äckern, Bahndämmen, Böschungen und Lehmböden. Auf Lehmböden gewachsene Pflanzen wirken am heilkräftigsten. Zwei gehäufte Teelöffel Schachtelhalmkraut mit 1/4 Liter kochendes Wasser etwa 20 Minuten kochen und danach etwa zehn Minuten abgedeckt ziehen lassen, absieben und drei Tassen täglich trinken. Er wirkt harntreibend, abschwellend und immunstimmulierend. Früher wurde der Schachtelhalm zum Putzen von Metall genutzt, daher wird er auch oft als Zinnkraut benannt.

 

Hauhecheltee

Die Hauhechel wirkt harntreibend und antibakteriell. Eine Teekur dient zur Durchspülung bei entzündlichen Harnwegen. Da sich der Körper an die harntreibende Wirkung schnell gewöhnt, sollte man den Tee nur ein paar Tage anwenden. Für einen Hauhecheltee wird ein gehäufter Teelöffel mit zerkleinerter Hauhechelwurzel mit einer Tasse kochendem Wasser übergossen. Der Tee sollte abgedeckt 20 Minuten ziehen und dann abgeseiht werden. Hauhechel wächst auf Magerrasen, Weiden und Brachland. Hauhechel wird auch bei Rheuma und Gicht angewendet.

 

Brennesseltee

Die Brennessel wird überall als Unkraut bezeichnet und ausgerupft. Doch gerade sie ist eine der wichtigsten Heilkräuter. Brennesselblätter enthalten Vitamin A und C und Gerbstoffe. Für den Tee werden junge Blätter verwendet, da die großen, älteren Blätter bitter sind. Für die Herstellung des Tees werden frische oder getrocknete Blätter verwendet und mit heißem Wasser übergossen. Normalerweise werden vier gehäufte Esslöffel Blätter mit einem Liter kochendes Wasser übergossen, Zehn Minuten lang ziehen lassen, sieben und trinken.

Brennesseltee wirkt nicht nur harntreibend, sondern auch entschlackend, verdauungsfördernd und ermunternd durch seinen hohen Eisengehalt. Aber er hilft auch bei Akne, Harnwegsentzündungen, Heuschnupfen, Kopfschmerzen, Erkältungen oder Ekzeme. Und wer seine Zimmer- oder Gartenpflanzen liebt, gönnt ihnen ab und zu eine Dusche mit Brennesselsud, um Blattläuse fernzuhalten. Die Brennessel ist viel zu schade für den Misthaufen und mangelnde Wertschätzung.

 


Sina:

Erkältungstees

 

Thymian-, Pfefferminztee

Gut bei Erkältung, Bronchitis und Kopfschmerzen: Zwei Esslöffel frischen, gehackten Thymian und zwei Esslöffel frische, gehackte Pfefferminze mit einer Tasse kochendes Wasser übergießen, ziehen lassen, abseihen und mit einem Esslöffel Honig süßen. Mit Zitronensaft oder Melisse kann man den Tee verfeinern und die Wirkung verstärken.

 

Fiebertee

Gegen Fieber: Zwei Teelöffel Lindenblüten mit drei Teelöffel Holunderblüten vermischen und mit 1/4 Liter kochendes Wasser übergießen, ziehen lassen und abseihen.

 

Holunderblütentee

Schweißtreibend und schleimlösend, beispielsweise bei Husten: Zwei Teelöffel getrocknete Blüten mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, fünf Minuten ziehen lassen und mit Honig süßen.

 

Eibischwurzeltee

Wirkt reizlösend und erleichtert das Abhusten: Ein Teelöffel Eibischwurzel in 150ml kaltes Wasser für ein bis zwei Stunden einlegen, kurz aufkochen, abkühlen lassen und trinken.

 

Erkältungstee mit Lindenblüten

Wirkt schweißtreibend und regt das Immunsystem an: 30g Lindenblüten, 40g Holunderblüten, 20g Thymian, 5g Anis und 5g Süßholz vermengen, kurz aufkochen, fünf Minuten ziehen lassen und abseihen.

 

Ingwertee mit Ahornsirup

Wirkt bei Hustenreiz und Erkältung: Eine kleine Knolle Ingwer in dünne Scheiben schneiden und mit einem Liter kochendes Wasser übergießen. Fünf Minuten ziehen lassen, abseihen. Drei Esslöffel Ahornsirup hinzugeben und mit schwarzen Pfeffer  nach Geschmack würzen.

 


Maja

Tee gegen Depressionen

Johanniskraut
Hauptanwendung: Depressionen
Heilwirkungen allgemein: abschwellend, adstringierend, antibakteriell, beruhigend, blutbildend, blutstillend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schmerzstillend
Anwendungsbereiche allgemein: Atemwegsekrankungen, Halsentzündung, Fieber
Anwendungen: Tee, Öl, Umschläge, Tinktur, Bäder

  • Für Öl werden Johanniskrautblüten zwei Monate lang in kaltgepresstes Oliven- oder Sonnenblumenöl eingelegt.
  • Für eine Tinktur werden Johanniskrautblüten bis zur Hälfte in eine möglichst dunkle Flasche gefüllt und mit wenigstens 35%igen Schnaps wie Doppelkorn, Klarer, Kornbrand, Wodka oder Branntwein aufgefüllt. Anschließend die Flasche gut verschließen und beschriften. Circa sechs Wochen lang sollte die Flasche bei Zimmertemperatur gelagert werden, zwischendurch gedreht und geschüttelt. Man könnte nun die fertige Tinktur aussieben, kann aber auch das Johanniskraut einfach in der Flasche lassen. Die Tinktur ist wenigstens ein Jahr haltbar, wenn man sie an einem kühlen und dunklen Platz lagert.

Für einen Tee zwei Teelöffel frische oder getrocknete Johanniskrautblüten mit kochendem Wasser übergießen und etwa zehn Minuten ziehen lassen. Der Tee kann zwei- bis dreimal täglich getrunken werden, auch über Wochen oder Monate hinweg.

 

Baldrian
Baldrian hilft gegen Schlafstörungen und Stress. Er wirkt beruhigend, entspannend, konzentrationsfördernd, krampflösend und schlaffördernd, macht aber eigentlich nicht müde.
Anwendungsbereich allgemein: Blähungen, Bluthochdruck, Gallenbeschwerden, Magenerkrankungen, Kopfschmerzen, Krämpfe, Nervosität, Prüfungsangst
Anwendung als Tee, Tinktur, Pulver

  • Für einen Tee nimmt man einen gehäuften Teelöffel geriebene Baldrianwurzel, übergießt sie mit 1/4 Liter kochend heißem Wasser, lässt den Tee zehn Minuten ziehen und filtert ihn.
  • Als Kaltauszug kann er allerdings besser seine Heilwirkung entfalten. Dazu weicht man die geriebene Baldrianwurzel zwölf Stunden in einer Tasse Wasser ein, filtert und erwärmt den Tee auf Trinktemperatur.
  • Auch die Blüten können zur Zubereitung des Tees genutzt werden. Sie sind milder als die Wurzel, riechen aber besser. Da man sie im Handel nicht bekommt, muss man sie selber sammeln.

Mit Baldrian kann man auch einen Wein verfeinern: Einem Liter Weißwein wird ein Esslöffel Baldrian, 2 Esslöffel Zitronenmelisse und zwei Esslöffel Minze zugegeben. Das Ganze lässt man acht Tage lang ziehen und gibt zum Abschluss noch einen 1/2 Teelöffel Safran zu. Auch dieser Wein hilft gegen Depressionen.

 

Kardobenedikte oder Benediktenkraut
Heilwirkung allgemein: Stoffwechsel-, Magen- und Darmprobleme
Anwendungsgebiete allgemein: Appetitlosigkeit,  -Verdauungsstörungen, Depressionen
Anwendung: Tee oder Kompresse
Zubereitung eines Tees: Einen Teelöffel Benediktenkraut mit einer Tasse heißem Wasser übergießen, fünf bis sieben Minuten ziehen lassen und abseihen. Man sollte dreimal täglich eine Tasse Benediktentee vor den Mahlzeiten in kleinen Schlucken trinken.

 

Melisse
Die Melisse ist ein Tausendsassa unter den Heilkräutern. Es gibt kaum eine Krankheit, die sie nicht positiv beeinflusst. Bereits im Mittelalter wurde die eigentlich im östlichen Mittelmeergebiet beheimatete Pflanze in Germanien eingeführt. Karl der Grosse befahl in seiner Verordnung "Capitulare de villis", dass die Melisse in jedem Klostergarten angebaut werden sollte.
Heilwirkung allgemein: anregend, antibakteriell, aufmunternd, beruhigend, entspannend, krampflösend, kühlend, pilzhemmmend, schmerzstillend, schweißtreibend, virushemmend
Anwendungsbereiche allgemein: Angstzustände, Appetitlosigkeit, Blähungen, Blutergüsse, Erkältungskrankheiten, Fieber, Geschwüre, Herzbeschwerden, Husten, Insektenstiche
Anwendung als Tee, Umschlag, Tinktur oder Kompresse
Zubereitung für einen Tee gegen Depressionen: 25g Melisse und 50g Rosenblütenblätter mischen und mit 1/4 l heißem Wasser übergießen, ziehen lassen und abseihen. Zwei bis drei Tassen täglich drei Wochen lang trinken.


Rosmarin
Heilwirkung allgemein: adstringierend, anregend, entspannend, krampflösend, pilztötend, antibakteriell, stärkend, menstruationsfördernd
Anwendungsbereiche allgemein: Kopfschmerzen, Blähungen, Herzschwäche, Rheuma, Durchfall, Nervosität, Unruhe, Haarausfall
Blätter und Blüten werden verwendet für Tee, Tinktur und Öl
Für einen Tee gegen Depressionen mischt man vier Teile Johanniskraut, drei Teile Angelika, drei Teile Rosmarin und je einen Teil Beifuß, Quendel (wilder Thymian) und Salbei. Von dieser Mischung benötigt man einen gehäuften Teelöffel, den man mit heißem Wasser übergießt. Ziehen lassen, abseihen und täglich drei bis vier Tassen trinken.

 

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